Oktober 24, 2014

Helpx.net: Inmitten von Kühen und Kindern


Als Nächstes ging es für mich zu einer 5 köpfigen Familie nach Hikutaia. Das liegt zwischen  Paoroa und Thames, kurz vor der Coromandel  Halbinsel.






















Ein kleines bisschen hab ich mich wie Heidi gefühlt inmitten der Kühe und den Bergen, auch wenn es eher Hügel waren.
Morgens wurde ich sogar von einem Hahn geweckt, und um ins Haus zu kommen musste ich erstmal eine Weide überqueren.






















Die Kinder sind im Calve Club. Jeder  bekommt ein Tier um das er sich kümmern muss.






















Nach ein paar Tagen wurde ich zum Koch upgegradet und durfte für 6 Leute kochen. Eine Herausforderung, wie sich heraustellte.
Der Vater war wohl froh als ich weg war, endlich wieder Fleisch.
Auch die Kinder beäugten mein Essen kritisch.
Nur bei meinen Wraps waren alle  begeistert.
Wenigstens der Mutter konnte ich eine Freude mit meinem Essen machen.






















Da wir hier etwas Abseits waren, war ich froh,  dass die Nachbarn auch Helfer hatten. Mit ihnen traf ich mich öfters um im kleinen Dorfcafé den neusten Klatsch und Trasch auszutauschen.

Alleine fühlte ich mich hier nie, denn wenn mal ausnahmsweise alle ausgeflogen  waren, blieb immer noch Stanley, der Hund. Der einen mit Liebe überschüttete, und sehr anhänglich war, so anhänglich,  dass er mir sogar einmal bis zu den Nachbarn folgte.

Oktober 14, 2014

Reisetipp: Paihia



Paihia ist ein kleines Hafendorf im Norden Neuseelands,  von hier kann man ganz The Bay of Islands erkunden.



Dass ich mal so viel Spaß beim Wandern haben werde, hätte ich nicht gedacht.
Neuseeland ist perfekt um die neue Wanderleidenschaft bestens auszuleben.
Paihia eignet sich hervorragend für Anfänger wie mich, um erstmal  kleinere Wanderungen zu unternehmen.
So kann man zu den Haruru Falls wandern, die zwar nicht die beeindruckensten Neuseelands sind, aber die Wanderung dorthin macht eindeutig Lust auf mehr.


Und neben einem Wasserfall sein Lunch zuessen, ist auch nicht gerade schlecht.



Falls ihr mal nach Paihia kommt, kann ich euch das Seabeds Hostel empfehlen.
Es liegt zwar etwas außerhalb,  aber nach einem kleinen Spaziergang hat man die Innenstadt erreicht.
Das Hostel ist modern und stilvoll eingerichtet, und die Küche ist wirklich toll.
Neben scharfen Messern, ist sie richtig gut ausgestattet und kochen macht wieder Spaß.

Am beste  waren jedoch die Leute selbst im Hostel, manchmal hat man einfach Glück und man trifft auf richtig tolle Leute. Wir verbrachten die Abenden zusammen bei einer Box Wein, und unsere Gespräche wurden mit jedem Schlückchen etwas tiefsinniger. Bemerkenswert war, dass wir so unterschiedlich waren und trotzdem eine tolle Zeit miteinander verbrachten ohne über die anderne zu urteilen.



An einem Tag beschlossen ein anderes deutsches Mädel und ich nach Russell zu fahren, bis wir aufbrachen hatten sich uns noch drei andere angeschlossen.  Russell ist noch kleiner als Paihia und richtig goldig, von einem Hügel hat man eine Aussicht auf The Bay of Island.



Ganz in der Nähe von Paihia befindet sich Waitangi.
Um etwas über die Kultur der Maori und das Zusammenkommen der Engländer und der Ureinwohner zu lernen, habe ich die Waitangi Treaty Grounds besucht.
Hier steht auch ein 35m langes Kriegskanu der Maori.



Die Zeit in Paihia tat mir richtig gut und es war wie ein Sommerurlaub. Morgens konnte ich mit Blick auf das Meer mein Frühstück genießen. An einem Tag hab ich sogar vom Strand aus zwei Delfine im Wasser entdeckt.




Oktober 02, 2014

Reisetipp: Cape Reinga


Cape Reinga ist der nordwestlichste Punkt Neuseelands, hier treffen die Tasmansee und der Pazifik aufeinander. Reinga bedeutet "Unterwelt" in Maori, der Ort hat für sie eine besondere
Bedeutung. 






Bei der Hinfahrt machten wir einen kurzen Stopp im Gumdiggers Park. Hier liegt ein Kauri-Baum.























Ich buchte eine Bustour für 50$ nach Cape Reinga.
Bei der Rückfahrt fuhren wir am 90 Mile Beach entlang und machten einen Stop in der Te Puki Dune Area,  um dort zu sandboarden.